Allgemeine Kursinhalte

Rechtsbewusstes Handeln

  • Arbeits- und Umweltschutz
  • Betriebsverfassungsgesetz

Betriebswirtschaftliches Handeln

  • Unternehmensformen
  • Maschinenkosten und Materialfluss

Methoden der Information und Kommunikation

  • Prozessanalyse
  • Planungs- und Kommunikationstechniken

Zusammenarbeit im Betrieb

  • Führungsgrundsätze
  • Zusammenwirken des Sozialverhaltens

Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten (entfällt bei Chemie und Kraftverkehr)

  • Einsatz und Verwendung von mathematischen, physikalischen, chemischen und technischen Kenntnissen

Alles rund um die Berufsausbildung

  • Ausbildungsvoraussetzungen prüfen und Ausbildung planen
  • Vorbereiten und Durchführen der Ausbildung
  • Ausbildungsabschluss

Der zweite Unterrichtsblock: Die „Handlungsspezifische Qualifikation“ teilt sich in einen Part, der für fast alle Meisterfachrichtungen identisch ist, und einen extra zugeschnittenen technischen Part auf.

Aufbauend auf den Erkenntnissen der Basisqualifikation vertiefen Sie hier Ihr Know-how in denen für Sie als Meister*in wichtigen Schwerpunkten.

Organisation

Betriebliches Kostenwesen

  • Kalkulationsverfahren
  • Personal- und Zeitwirtschaft

Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz
(bei Chemie: Responsible Care)

  • Gefahrenanalysen und –vermeidung
  • Fördern des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

Planungs-, Steuerungs- und Kommunikationssysteme
(bei Chemie: Information und Kommunikation)

  • Systeme zur Planungs- und Zielüberwachung
  • IT und Kommunikation

Führung und Personal

Personalführung und Personalentwicklung

  • Personalbedarf und Einsatz
  • Entwicklungspotenziale und Qualifizierungsziele

Qualitätsmanagement

  • Qualitätsziele und Weiterentwicklung
  • Qualitätsbewusstsein

Spezifische Kursinhalte der Fachrichtungen

  • Betriebstechnik
  • Fertigungstechnik
  • Montagetechnik

  • Systemintegration
  • Technische Applikation
  • Kundenunterstützung und Service

  • Infrastruktursysteme und Betriebstechnik
  • oder Automatisierungs- und Informationstechnik

  • Fuhrparktechnik
  • Fuhrparkmanagement

  • Bearbeitungs- oder Verarbeitungstechnik
  • Betriebstechnik
  • Werkstoffe
  • Produktionsprozesse

  • Verfahrens- und Anlagentechnik
  • Chem. Prozesse und Verfahren
  • Prozessleittechnik

Spezialisierungsgebiete:

  • Automatisierungstechnik und Prozessleittechnik
  • Technologie

  • Lebensmitteltechnologie
  • Betriebstechnik
  • Warenmanagement

  • Logistikkonzepte
  • Leistungserstellung
  • Prozesssteuerung und –optimierung

Die Meister-Prüfung bei der IHK

Aufgeteilt in basis- und handlungsspezifische Qualifikation verläuft die Prüfung bundesweit gleich ab.

1. Prüfungstag

8:30 – 10:00 Uhr:

Berücksichtigung naturwissenschaftlicher und technischer Gesetzmäßigkeiten

10:30 – 12:00 Uhr:

Anwendung von Methoden der Information, Kommunikation und Planung

12:30 – 14:00 Uhr:

Rechtsbewusstes Handeln

2. Prüfungstag

8:30 – 10:00 Uhr

Betriebswirtschaftliches Handeln

10:30 – 12:00 Uhr

Zusammenarbeit im Betrieb

3. Prüfungstag

8:30 – 12:30 Uhr
1. Situationsaufgabe: Handlungsbereich Technik

4. Prüfungstag

8:30 – 12:30 Uhr

  1. Situationsaufgabe: Handlungsbereich Organisation

Eigenständige Anmeldung bei der zuständigen IHK.

Dauer der Prüfung: 90 Min.

1 Thema, 4 Std.

Der mündliche Teil der „HQ“ Prüfung, das „Fachgespräch“, wird in den einzelnen IHKs unterschiedlich gehandhabt.

Im Fachgespräch erhalten sie eine Aufgabenstellung, deren Lösung sie dem Prüfungsausschuss in einer Präsentation darstellen sollen. Da- ran schließt sich das Gespräch mit Fragen zu ihrer Aufgabe und oder aus den Bereichen Technik, Führung und Personal.